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Der richtige Bewerbungsprozess – Und dessen Konsequenzen

Immer mehr Kandidaten springen im Recruiting-Prozess ab. Mit diesem Problem sehen sich heutzutage viele Unternehmen konfrontiert. Doch was kann man dagegen unternehmen?


Wertschätzung

- Eine angenehme Interviewatmosphäre ist ein wichtiges Element. So sollten die Gespräche mit Kandidaten immer respektvoll und wertschätzend geführt werden. Schließlich ist ein Jobinterview kein Verhör.

- Fragen wie: „Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“ werden im aktuellen „Arbeitnehmer-Markt“ von Kandidaten teils als irritierend empfunden und sollten, wenn möglich, vermieden werden. Die Kandidaten fühlen sich dadurch unter Druck gesetzt und sollten lieber durch situative Fragen abgeholt werden.

- Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Bereiten Sie sich gut auf die Interviews vor, indem Sie die Bewerbungsunterlagen vor dem Gespräch durchsehen, und sprechen Sie sich intern ab, damit der Kandidat nicht zweimal auf dieselben Fragen antworten muss. Hören Sie beim Interview aktiv zu und gehen auf alle Fragen des Kandidaten ein.


Zeitnahes Handeln

- Schnell sein lohnt sich. Firmen, die Kandidaten im Bewerbungsprozess lange warten lassen, riskieren es diese zu verlieren. Denn qualifizierte Mitarbeiter sind überall gesucht und jemand anderes kann vielleicht schneller handeln und macht dem Kandidaten bereits früher ein verbindliches Angebot.

- Auch unpassenden Kandidaten sagen Sie lieber direkt ab. Eine klare Kommunikation ist professionell und spart beiden Seiten Zeit.

- Zu viel ist oft einfach zu viel. Schränken Sie sich beim Austausch mit dem Kandidaten auf zwei bis drei Interviews ein.


Employer Branding

- Gute Präsentation: Arbeiten Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale heraus und präsentieren Sie dem Bewerber, warum Sie für ihn ein attraktiver Arbeitgeber sind. Denn heute gilt besonders: Der zukünftige Arbeitgeber muss den Bewerber von sich überzeugen.

- Viele vergessen: In einem Jobinterview vertreten Sie Ihr Unternehmen nach außen, daher ist es auch aus diesem Grund wichtig, einen guten Eindruck zu machen. Je besser die Kommunikation und Erfahrung der Kandidaten im Bewerbungsprozess, umso positiver das Arbeitgeberimage. Auch abgelehnte Kandidaten erzählen im Bekanntenkreis von ihrer (negativen wie positiven) Erfahrung mit Ihrem Unternehmen. Ist diese positiv, wird so möglicherweise ein neuer Kandidat auf Ihr Unternehmen aufmerksam und bewirbt sich.




Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.


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