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Gesundheit im Job: Wie Unternehmen mit Mitarbeiterzufriedenheit doppelt gewinnen!

Es ist wieder die Zeit des Jahres: Schnupfen, Husten und Fieber nehmen zu, und die Krankheitsausfälle im Büro häufen sich. Hast du dich als Arbeitgeber schon einmal gefragt, ob wirklich alle, die sich krankmelden, nur wegen einer Erkältung ausfallen? Oder stecken vielleicht andere Gründe dahinter – wie Stress, Überforderung oder das Gefühl, nicht genug Unterstützung am Arbeitsplatz zu bekommen? 

Zufriedene Mitarbeiter sind weniger krank, was sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens auswirkt. Studien zeigen, dass motivierte Arbeitnehmer seltener an stressbedingten Krankheiten leiden und weniger Fehlzeiten aufweisen.


Eine AOK-Studie belegt: Wer seine Arbeitsbedingungen als positiv empfindet, fehlt im Schnitt 9,7 Tage im Jahr, während unzufriedene Mitarbeiter bis zu 14,2 Tage ausfallen. Eine weitere Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA) zeigt, dass Investitionen in Gesundheitsmanagement einen Return on Investment (ROI) von 1:2,7 bringen. Pro investiertem Euro erhalten Unternehmen 2,70 Euro zurück – durch reduzierte Fehlzeiten und geringere Krankheitskosten. Doch was genau beeinflusst die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Gesundheit der Mitarbeiter eigentlich? Welche Maßnahmen kannst du als Arbeitgeber ergreifen? 


1. Positives Arbeitsklima senkt Krankheitsrisiken 

Ein unterstützendes Arbeitsumfeld reduziert Stress und steigert das Wohlbefinden. Wer sich wertgeschätzt fühlt und gute Beziehungen zu Kollegen pflegt, meldet sich seltener krank. 

2. Work-Life-Balance ist entscheidend 

Flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Möglichkeiten helfen, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren. Dadurch sinken das Stressniveau und das Risiko für stressbedingte Erkrankungen wie Burnout sinkt. 

3. Prävention durch Gesundheitsprogramme 

Unternehmen, die in Gesundheitsmaßnahmen wie Fitnessangebote und gesunde Ernährung investieren, verringern die Krankheitsausfälle und profitieren von der besseren Gesundheit ihrer Mitarbeiter. 

4. Autonomie und gute Führung mindern Stress 

Mitarbeiter, die mehr Kontrolle über ihre Arbeit haben, empfinden weniger Stress. Wertschätzung von Führungskräften fördert zudem Motivation und Gesundheit, während Mikromanagement und mangelnde Anerkennung zu höherem Stress und mehr Krankheitsausfällen führen. 


Fazit 

Als Arbeitgeber hast du einen direkten Einfluss darauf, wie oft deine Mitarbeiter krank sind – und das geht weit über Erkältungen hinaus. Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist ein entscheidender Faktor für weniger Fehlzeiten und höhere Produktivität. Indem du auf ein positives Arbeitsklima, flexible Arbeitsmodelle und Gesundheitsprogramme setzt, schaffst du nicht nur eine gesündere Arbeitsumgebung, sondern auch eine Win-Win-Situation für dein Unternehmen.



Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.



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